Den Finger in die Wunde legen, Schwachstellen entlarven, Bewährtes stärken und ein achtsames Miteinander fördern – das will der Arbeitskreis „Institutionelles Schutzkonzept“ zur Prävention von (sexualisierter) Gewalt erreichen.
Am 27. April um 19.30 Uhr treffen wir uns zum ersten Mal – herzliche Einladung an alle, die mitarbeiten wollen.
Bereits Anfang 2021 hat das Bistum Speyer die Initiative „Sicherer Ort Kirche“ gestartet, um Kinder, Jugendliche und hilfebedürftige Erwachsene in kirchlichen Einrichtungen und Gruppierungen vor jeglicher Form von (sexualisierter) Gewalt und vor allen Formen der Entwürdigung, Diskriminierung oder Verletzung ihrer Person und Persönlichkeit zu schützen. Damit dieser Schutz nämlich nicht dem Zufall oder der einzelnen (haupt- wie ehrenamtlich) mitarbeitenden Person überlassen bleibt, braucht es ein (Schutz-)Konzept. Darin sollen sowohl die vorsorglichen Maßnahmen zur Vermeidung von Gewalt festgelegt werden (Prävention), als auch alle Dinge und Verfahrenswege beschrieben sein, die in einem Verdachtsfall unternommen und eingehalten werden müssen (Intervention). So können selbst für schwierige Situationen Transparenz und Handlungsfähigkeit sichergestellt werden.
Jutta Baltes und Andreas Braun aus dem Seelsorgeteam werden den Arbeitskreis leiten und in den nächsten Monaten ein Institutionelles Schutzkonzepts für die konkreten Begebenheiten der Pfarrei Maria Schutz entwickeln.
Wer noch Interesse hat, bei der Erstellung dieses Schutzkonzeptes mitzuwirken, wer Fragen zum Thema (sexueller) Missbrauch hat, oder wer auf nachahmenswerte Schutzmaßnahmen oder auch risikobehaftete Situationen aufmerksam machen möchte, kann sich gerne bei uns melden (Tel. Andreas Braun: 0151/14879562).
Helft mit, dass unsere Pfarrei noch mehr zu einem sicheren Segensort für alle wird!
